Werbungtreibende Wirtschaft für den Erhalt vonWerbung und Sponsoring im öffentlich-rechtlichen Rundfunk - OWM kritisiert Forderungen des VPRT

Pressemitteilung vom 22.10.

Werbungtreibende Wirtschaft für den Erhalt von Werbung und Sponsoring im öffentlich-rechtlichen Rundfunk - OWM kritisiert Forderungen des VPRT

 

 

Die ORGANISATION WERBUNGTREIBENDE IM MARKENVERBAND (OWM), Wiesbaden, die Vertretung der werbungtreibenden Wirtschaft gegenüber Politik, den Marktpartnern und in der Forschung, hat sich entschieden gegen den Versuch des VPRT gewandt, Werbung und Sponsoring im öffentlich-rechtlichen Rundfunk weiter einzuschränken bzw. ab 2005 abzuschaffen.

 

Die OWM betont in einer Stellungnahme hierzu, daß durch die Werbeangebote von ARD und ZDF wenigstens im Vorabend der TV-Markt von – wenn auch sehr eingeschränktem - Wettbewerb geprägt ist, was angesichts des privaten Vermarkterduopols im TV-Markt dringend notwendig ist.

 

Die OWM betont weiter, daß die Werbeeinbrüche im privaten Rundfunk im letzten und in diesem Jahr ihre Ursache in der gesamtwirtschaftlichen Situation, keineswegs aber in der Tatsache haben, daß ARD und ZDF Werbung anbieten können. „Der OWM geht es hierbei natürlich nicht um die Sicherung von Einnahmen von Marktteilnehmern, sondern um mehr Wettbewerb im Markt und um die Erreichung möglichst vieler Zielgruppen“, so W. Hainer von der OWM. In einem Schreiben an den Vorsitzenden der Rundfunkkommission der Bundesländer, Ministerpräsident Kurt Beck, verweist die Vertretung der werbung-treibenden Wirtschaft auf die beginnenden Beratungen über eine 7. Novellierung des Rundfunkstaatsvertrages und bietet hierbei der Politik eine umfangreiche Zusammenarbeit an.

 

 

 

Rückfragen: Wolfgang Hainer, Tel: 0611/5867-0