Die Organisation Werbungtreibende im Markenverband ist irritiert über Preiserhöhungen im TV, die von einzelnen Sendern bisher nicht kommuniziert worden waren und erst Ende letzter Woche bei der Auftragsbestätigung der Ersteinbuchung 2001 vorgenommen wurden. Deren Überprüfung hat ergeben, daß in den Zeitschienen zwischen 17.00 und 01.00 Uhr erhebliche Preissteigerungen entstehen, die etwa bei ProSieben zu einer kumulierten Preissteigerung gegenüber diesem Jahr von bis zu 17% führen können.
Die OWM hält dies für nicht geschäftsüblich und auch nicht im Sinne einer von beiden Seiten gewollten und nach wie vor notwendigen langfristig und kontinuierlich angelegten Zusammenarbeit. Sie betont hierbei auch, daß Preiserhöhungen im Zusammenhang mit Leistungssteigerungen von dieser Kritik nicht betroffen sind; die OWM hat immer im Sinne einer fairen Kooperation betont, daß an einer Verbesserung der Performance eines Senders oder eines sonstigen Werbeträgers das Medium wie der Werbungtreibende teilhaben sollen.
Rückfragen: Wolfgang Hainer, Tel: 0611/5867-0